Attentat!?!

Panik. Angst. Kurzschlussreaktion. Immer wieder finden bewaffnete Anschläge in Schulen statt und versetzen Schüler in Angst und  Schrecken. Drängende Menschenmassen. Schreie und verzweifelte Gedanken in den Köpfen der Betroffenen. Die meisten Leser dürften gerade  denken:  „Was geht das mich an, passiert doch nur in Amerika oder Deutschland?“…bis zum Tag X, wo sie selbst zum Attentatopfer werden.

Frühjahr diesen Jahres. Spätnachrichten. Attentatmeldung: „Grundschule Sandy Hook in Newtown; Attentäter tötet 27 Schüler“! Dies ist nur einer von vielen Anschlägen des Jahres 2013. Trauernde Familienmitglieder, verstörte Kinder und entsetze Lehrer, diese Bilder schweifen in den Gedanken der informierten Medienjunkies, doch was sollte man tun wenn man selbst in so eine Situation gerät?

Attentäter töten nicht aus Spaß! Jeder ist potenzieller Täter und jeder ein mögliches Opfer. In den Schulen werden zig Feuerallarmproben durchgeführt, doch was tun wenn es in den Köpfen der Schüler zu einer Kurzschlussreaktion und somit zum Attentat kommt? Dabei hilft kein Räumungsplan und keine Feuerwehr. Nicht nur in Amerika oder in Deutschland kämpfen Schüler mit allgemeinen, egal ob schulischen oder familiären  Problemen, welche sich auftürmen und zur Belastung werden können; somit sind ALLE Schüler potenzielle tickende Zeitbomben, welche entschärft werde wollen.

Krisensituation. Schüsse auf dem Schulgelände. Was nun?

1.       Erstmal das was am bescheuersten klingt…RUHE BEWAREN, so gut es geht….

2.       Wenn man sich im Klassenzimmer befindet…. TÜR ZULASSEN!

3.       BÄNKE AUFSTELLEN wie eine Mauer um einen Schutzwall zu errichten

4.       POLIZEI BENACHRICHTIGEN!

5.       Abwarten und UNBEDINGT DIESE TÜR ZULASSEN!

Wenn man sich zum Zeitpunkt des Attentäters nicht im Klassenzimmer befindet, sondern zum Beispiel im Bad:

1.       Sich still verhalten

2.       Direkt in der Kabine einschließen

3.       POLIZEI INFORMIEREN!

Wenn der Attentäter den Raum betritt:

1.       STARKE Schüler auf den Attentäter stürzen von verschiedenen Seiten

2.       SCHWÄCHERE Schüler decken und die Flucht ermöglichen

3.       Attentäter UNSCHÄDLICH machen!

Für alle Fälle gilt: POLIZEI INFORMIEREN, DESTO MEHR ANRUFEN, UMSO GLAUBWÜRDIGER KLINGT ES!

Besonders die ersten Minuten sind Entscheidend über den Verlauf des Attentates, somit können Leben gerettet werden.

In der Sandy Hook Grundschule rettet ein kleiner Junge durch einen einfachen Befehl 12 Mitschülern das Leben, und lies dabei sein Eigenes. Als er den Attentäter erblickte rief er :“ Lauft!“

Solch einfache Reaktionen retten Leben, ich bewundere den Kleinen 7- jährigen Jungen und nehme ihn mir zum Vorbild.

Öttl Deborah, 4BT2