Archiv für März, 2014

HochzeitDie Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie „Marie Curie“ Meran (FOS) nimmt auch in diesem Jahr und zum neunten Mal am Jugendparlament der Alpenkonvention (YPAC – http://www.ypac.eu) teil, das heuer vom 31. März bis 4. April im französischen Chamonix stattfindet. Acht SchülerInnen der FOS haben sich intensiv vorbereitet und freuen sich schon auf angeregte Diskussionen und bedeutende Beschlüsse.

Das Jugendparlament beschäftigt sich dieses Jahr mit dem Thema Grenzen und der Überwindung von Grenzen in den Alpen der Zukunft: MY ALPS BEYOND BOUNDARIES – MY ALPS OF THE FUTURE. Die Delegierten zum Jugendparlament der Alpenkonvention werden in Ausschüssen (comitees) über die Bereiche Bildung und Arbeit (Education-Training-Working) Alltag (Everyday Life), Wirtschaft und Energie (Economy & Energy) sowie aktive Bürgerbeteiligung (Active Citizenship) diskutieren und Beschlüsse ausarbeiten. In der Generalversammlung stimmen dann alle Delegierten über die Beschlüsse ab, die an diverse politische Gremien (Parlamente, Landtage, Gemeinden) weitergeleitet werden.
Im Rahmen der vorbereitenden Arbeiten für das Jugendparlament haben sich die Delegierten der FOS und die Mitglieder der Mediengruppe mit namhaften Experten getroffen. Unter anderem holten sie sich Tipps und Anregungen von Andreas Riedl vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz, Stephan Lausch von der Bewegung für mehr Demokratie, Landesrat Arnold Schuler und Fachlehrer Peter Silbernagl. „Wir haben uns intensiv mit den Themen auseinandergesetzt und sind schon gespannt auf die Diskussionen und den Austausch mit den Schülerinnen und Schülern aus Frankreich, Deutschland, Österreich, Slowenien, Liechtenstein und der Schweiz sowie den Kollegen aus Belluno“, freuen sich die FOS-SchülerInnen auf die Arbeit in Chamonix.
Das Jugendparlament der Alpenkonvention (YPAC) ist ein Forum, in dem sich Jugendliche aus sieben Alpenländern gemeinsam mit aktuellen politischen Fragen beschäftigen, sich kennen lernen, Erfahrungen austauschen und nicht zuletzt ihre Englischkenntnisse in die Praxis umsetzen. Das Jugendparlament ist ein Instrument zur aktiven Mitgestaltung des eigenen Lebensraumes, da die Beschlüsse der Delegierten an die Ministerkonferenz der Alpenkonvention weiter gereicht und dort behandelt werden. Die Tagungssprache ist Englisch. Das Jugendparlament arbeitet offiziell mit der Alpenschutzvereinigung CIPRA und der Vereinigung Alpenstadt des Jahres zusammen.
Die Delegation der FOS besteht aus Stefanie Pföstl (comitee president), Judith Egger-Karlegger, Simon Prenner, Theresa Gutweniger, Vera Niklaus (delegates), Katharina Pfitscher, Barbara Vinatzer, Chiara Mirarchi (Mediengruppe). Begleitet werden sie von den Lehrern David Augscheller und Piero Di Benedetto, die auch maßgeblich an der Organisation des Jugendparlaments beteiligt sind.

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hintere Reihe: Stefanie Pföstl, Simon Prenner, Vera Niklaus, Theresa Gutweniger, Chiara Mirarchi; vordere Reihe: Judith Egger-Karlegger, Katharina Pfitscher, Barbara Vinatzer

Endspurt im LIZ

Veröffentlicht: 27/03/2014 in LIZ - Lese und Informationszentrum

Seit Beginn des Schuljahres läuft im LIZ ein Lesewettbewerb. Dabei geht es darum ein Buch lesen, es zu bewerten und damit an der Verlosung teilzunehmen.

Bis 4. April ist dies noch möglich.

Für kurz Entschlossene ist noch alles drin: Lesestoff in Hülle und Fülle gibt es im LIZ!

Also nichts wie ran an die Bücher!

Die Prämierung findet am Mittwoch, 23. April statt. Genaue Informationen folgen noch.

„Mens sana in corpore sano“

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Unsere Schüler sind nicht nur bei sportlichen Wettbewerben erfolgreich, auch wenn es ums Denken geht, mischen sie im Spitzenfeld mit.

Beweis gewünscht? Bei der kürzlich statt gefundenen Philosophieolympiade konnten Sonja Riccobono aus der 5F und Lukas Gawlik aus der 5E überzeugen und platzierten sich in den vorderen Rängen.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Buchbranche schaut gespannt auf Frankfurt

Bald ist es wieder so weit, denn das Datum der größten internationale Buchmesse in Frankfurt ist bereits bekannt. Sie findet am 8. Oktober 2014, unter dem Motto „Finnland. Cool.“, statt. Wie man bereits daraus schließen kann, wird Finnland der diesjährige Ehrengast sein. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, doch wer bis zu diesem Event nicht abwarten kann, wird im März in der Leipziger Buchmesse erwartet.

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von Barbara Vinatzer 4BT2

In Bibliotheken findet die Begegnung mit fremden Welten statt und doch gleichzeitig scheinen sie eine Festung zu sein. Diese besonderen Orte des Staunens und Verstehens tragen doch eine Stille in sich, denn es handelt sich um Plätze  die der persönlichen Weiterentwicklung dienen und ein Umfeld bieten, welches die eigenen Gedanken nicht abschweifen lässt, sodass sich der Geist in dieser Ruhe und doch äußersten Spannung vielfacher Tätigkeiten  ganz in die eigene Arbeit vertiefen kann. Stefan Haffner nennt dies in der „Geschichte eines Deutschen“ ein stummes Konzert.

Der Besuch einer solchen Einrichtung ist vielseitig und kann als Reise durch Raum und Zeit betrachtet werden. Von alten Handschriften zu E-Books kann jedes wissen auf einzigartige und doch verzaubernde Art und Weise abgerufen werden, sodass man meinen könnte, es hätten sich schon viele Menschen in dem Labyrinth der konservierten Worte verloren.

Alle Welt liebt Bücher; sie gehören zu unseren intimsten Kulturgütern. Ein einziges dieser Exemplare kann Bereits sehr viel über den Charakter eines Menschen, sowie über dessen Heim aussagen (vgl. Werbung in „Mein schönes zu hause“/2, 2004). Darum steht bereits in der Inschrift der Bibliothek des Klosters San Pedro eine Warnung an jene die sich anmaßen Bücher zu stehlen, denn sie mögen von einem Bücherwurm befallen werden, welcher nagt wie ein unsterblicher Totenwurm und im ewig währenden Höllenfeuer verweilen. Doch genug der makabren Drohungen, denn die Universitätsbibliotheken bieten über 400 Benutzer-, Lese- und PC-Arbeitsplätze, sodass jedem Bürger Zutritt zu freien Informations-, Lern- und Kommunikationszentren gewährleistet ist (vgl. Beilage in „Südtirol in Wort und Bild“ 2, 2004).

 


von Barbara Vinatzer 4BT2

„Panta rhei“; alles fließt. Dieser Grundsatz gilt nicht nur im wissenschaftlichen Bereich oder den geschichtlichen Epochen, sondern ist Leitsatz, welcher uns selbst in sprachlicher bzw. wörtlicher Hinsicht begleitet.

Alle Welt war erschüttert als festgestellt wurde, dass scheinbare Naturkonstanten sich langsam aber kontinuierlich verändern, doch die sprachliche Entwicklung schlängelt sich relativ unbemerkt durch jegliche Kommunikationsform. Bei genauerem Betrachten fällt auf, dass kaum mehr ein, der deutschen Sprachgruppe zugehörender, ob Autor, Sprecher oder normaler Zivilist, dieser korrekten Form von Verständigung mehr mächtig ist.

Immer mehr Neologismen bürgern sich in unseren Wortschätzen ein; Sprachforscher bezeichnen diesen Import als schamlose Verunstaltung einer so kulturell wertvollen Sprache. Damit aber nicht genug. Die allgegenwärtige Globalisierung unseres Kulturgutes könne unter anderem aus werbetechnischen Gründen voranschreiten; da sie das Thema als modern und innovativ erscheinen lassen, wie Schminke, welche nur einen dekorativen Zweck erfüllt, die eigentliche Persönlichkeit aber nicht wirklich zur Geltung bringt. Die Gefahr besteht demnach darin, die Verständlichkeit der Kommunikation in eine ungenaue knappe Informationsübertragung zu verwandeln.

Im Lexikon der Sprachwissenschaften wird die Sprachpflege als Form der Sprachlenkung betrachtet, welche nicht nur die Reinhaltung, sondern auch die Verbesserung der sprachlichen Kompetenzen beinhaltet. Die angeführten Kriterien reichen von funktioneller und sozialer Ebene bis hin zum ästhetischen und politischen Argument. Die Sprache soll komplexer, intellektueller aber auch wirtschaftlicher auftreten.

Fast paradox in diesem Zusammenhang scheint die gleichzeitige Vereinfachung, die zu einem weltweiten Verständnis führt. Das sogenannte Business-Englisch ist, nach „Die Zeit“ vom 26.07.2007, Nr. 31, kein verwerfliches Umgestalten einer wehrlosen Kommunikationsform, sondern eine notendige Vereinheitlichung des wirtschaftlichen Sprachgebrauchs.

Trotz allem oder genau deswegen gibt es zahlreiche Kampagnen, welche die Bevölkerung dazu anregen soll, die Sprachen nicht unwillkürlich zu verfälschen. Allgemein bekannt ist die Vermischung von Sprachen an politischen Grenzgebieten, welche dazu führen kann, dass das Volk keine Sprache richtig verwendet, andererseits ist die Verständnisfähigkeit erweitert.

Der Sprachwandel kann zwar überwacht, jedoch nicht aufgehalten werden, so zeigt es die Geschichte.

 

 


Hallo,

hab wieder was zu erzählen von meinem Auslandsschuljahr hier in den Staaten.

Im November war ich für eine Woche in Washington D.C. mit mehreren anderen Austauschschülern, unter anderem mit der Foslerin Anja Frei.

In Washington hatten wir das Glück Präsident Obama live bei seiner Rede am Veterans-Day zu sehen. An den anderen Tagen besichtigten wir verschiedene Gebäude in der Hauptstadt und wir waren sogar im Weißen Haus.

Es war großartig eine Stadt wie diese zu sehen und all die anderen Austauschschüler kennen zu lernen.

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Vor ein paar Monaten war Spirit Week an meiner Schule. College-Monday, Superhero-Tuesday, Rockstar-Wednesday, Twinday-Thursday und Blue Jacket-Friday. Nebenbei, Blue Jacket ist das Schulmaskottchen an meiner Schule 🙂

Es war echt toll, da es wie eine Woche lang Fasching mit Motto war. Manche Schüler waren echt einfallsreich mit ihren Kostümen. Leider konnte ich keine Fotos machen.

Am 2. Februar war der Superbowl. Fast schon ein Feiertag hier. Seattle Seahawks gegen Denver Broncos. Meine Gastfamilie und ich wollten, dass Denver gewinnt, doch leider war es ein eindeutiger Sieg für Seattle.

Vor 2 Wochen wäre eine Winter-Spirit-Week gewesen, doch da es in South Carolina etwas geschneit hat und etwas Eis auf den Straßen war, wurden die Schulen vier Tage geschlossen. Es war komisch für mich zu sehen, dass hier jeder in Panik gerät wegen etwas Eis oder Schnee, da es bei uns nie heißt „Schulfrei aufgrund leichten Schneefalls“.

 Falls jemand mal Lust hat, amerikanisches Schulfernsehen zu schauen, geht auf www.schooltube.com und sucht „Aynor High School“. Ihr findet dort verschiedene Videos und Beiträge zu so manchen interessanten Themen. Alle Beiträge sind von Schülern hier „produziert“ worden. Ich war ein Teil dieses Teams im ersten Semester und es war eine großartige Erfahrung herauszufinden, wie Nachrichten gemacht werden.

Im Anhang noch ein paar Fotos von Anja und mir, als wir in Washington D.C. waren.

 

Liebe Grüße an die Fos von Lisa Stragenegg 4TS2

 

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„Politisches Café“ mal anders

Landtagsabgeordneter Sigmar Stocker zu Besuch an der FOS

von Lisa Laimer 4TS2

Wie gewohnt, findet in regelmäßigen Zeitabständen ein „Politisches Café“ unter der Leitung von Herr Prof. Di Benedetto, an unserer Schule statt. Vor kurzem folgte Landtagsabgeordneter Sigmar Stocker von den Freiheitlichen unserer Einladung und nahm sich die Zeit, an einem „Politischen Café“ teilzunehmen.

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Für viele Schüler und Schülerinnen ist Politik ein komplexes Thema, welches viele Fragen aufwirft. Wie funktioniert unsere Landesregierung? Welche Arbeiten hat ein Landtagsabgeordneter und wie schaut dessen Alltag aus? Um den interessierten SchülerInnen fachmännische Antwort auf ihre Fragen zu geben, stellte sich Herr Stocker bereit, sich diesen zu stellen. Durch seine Erfahrungen in der Politik, sei es sowohl im Gemeinderat in Terlan sowie als Generalsekretär der Freiheitlichen, als auch in der bereits bestrittenen vergangenen Legislaturperiode im Südtiroler Landtag, konnte der kürzlich wiedergewählte Landtagsabgeordnete den Schülern reichliche Informationen über die Politik unseres Landes geben und ging dabei vor allem auf die Aufgabe der Opposition im Landtag ein. Mit den Impressionen interessanter Diskussionen, neuen Erkenntnissen, aufschlussreicher Antworten und einem tiefen Einblick in unsere Landespolitik kehrten die SchülerInnen nach dem zweistündigen Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten begeistert in die Klassen zurück.

Wie kann man Jugendliche heute für Politik interessieren und das fernab klassischer Unterrichtsmethoden? Im Rahmen den „Politischen Cafés“ macht es die FOS den Schülern immer wider möglich, ihre politische Bildung zu prägen. Besonders intensiv passierte das unter anderem, beim vergangenen „Politischen Café“, da den Teilnehmern Antworten aus „erster Hand“ geboten worden.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir und bei Herrn Stocker Sigmar für den Besuch, und die anregende Diskussion bedanken.

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green_liebeDie erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)

Das Buch „Die erste Liebe nach 19 vergeblichen Versuchen“ von John Green ist, wie aus meiner Sicht alle Bücher von Green, ein kleines Meisterwerk.

Das Buch handelt von Colin, ein Genie das alles von allem weiß, jedoch ein Problem hat: 19 Mal war Colin verliebt; 19 Mal in Mädchen mit dem Namen Katherine; 19 Mal haben sie ihm abserviert. Irgendetwas musste sich verändern, da kam Hassan, Colins bester Freund, ins Spiel. Mit ihm macht Colin eine Autofahrt durch quer USA- ohne Ziel, nur mit dem Mut zu einem großen Abendeuer. Er entwickelt ein Theorem, das beweisen soll wann eine Beziehung zerbricht und wer stehengelassen wird. Jedoch führt ihm seine Reise in ein kleines Dorf, das sein Leben und seine Liebe zu Katherines auf den Kopf stellt.

„John Michael Green wurde am 24. August 1977 in Indianapolis, Indiana geboren. Bekannt wurde er durch den Videoblog, den er zusammen mit seinem Bruder Hank Green betreibt. Mittlerweile zählt es zu den 100 meistgesehenen auf YouTube. Green wuchs in Orlando, Florida auf, besuchte die Indian Springs Schools in Birmingham, Alabama und studierte anschließend Englisch und Vergleichende Religionswissenschaften am Kenyon College Ohio. Sein erstes Berufsziel war Pastor, welches er nach einschneidenden Erfahrungen als Kaplan in einem Kinderkrankenhaus verwarf. Sein Debütroman »Eine wie Alaska« wurde international ausgezeichnet, u.a. mit dem »Michael L. Printz Award« für besonderes Verdienste um die Jugendliteratur. Die deutsche Ausgabe war 2008 gleich zweimal für den »Jugendliteraturpreis« nominiert. Im Juli 2012 erscheint sein aktueller Roman auf dem deutschsprachigen Buchmarkt unter dem Titel „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“

Quellen: http://www.lovelybooks.de/autor/John-Green/

Literaturrunde US 2014Literaturrunde für Schüler/innen der ersten und zweiten Klassen im LIZ mit Prof. Margot Schwienbacher.

Mittwoch, 26. März, 2. Stunde

Anmeldung im LIZ bis spätestens Freitag, 21. März

Wer teilnehmen möchte, muss sich im Voraus beim Klassenvorstand für diese Stunde entschuldigen lassen.

Literaturrunde Spanien 2014 Das LIZ lädt zu einer Entdeckungsreise nach Spanien ein. Die Teilnehmer/innen erwartet ein buntes Programm: kurze Einblicke in die Geschichte Spaniens, Bücher von spanischen Autor/innen und ein kleines Bufett mit typischen Köstlichkeiten aus der spanischen Küche.

am Dienstag, 25. März

von 16.00 bis 18.00 Uhr

Interessierte aus der 3., 4. oder 5. Klasse können sich bis 20. März im LIZ anmelden.

Wir freuen uns auf eurer Kommen.

Das LIZ Team